Endlich: OP in greifbarer Nähe

Liebe alle,

es gibt gute Neuigkeiten: Wie es aussieht kann Mika diesen Herbst endlich einen OP-Termin bekommen! Letzte Woche hatte Mika ein Vorgespräch mit dem Chirurgen, um Mikas gesundheitlichen Zustand zu begutachten und die Operation zu planen. Wir können euch hiermit mitteilen, dass der Aufnahmeprozess in der Spezialklinik Teknon in Barcelona nun offiziell gestartet ist. Der erste Eingriff kann dann höchstwahrscheinlich schon Anfang September stattfinden! Wir werden in den nächsten Tagen noch genauere Infos mit euch teilen können.

In den letzten Monaten hat Mika einiges erreicht: Mika konnte weiterhin Gewicht zunehmen (durch die Krankheit und damit zusammenhängende Verdauungsprobleme war Mika stark unterernährt) und sich gesundheitlich soweit stabilisieren, dass Mika die OP bewältigen kann. Außerdem konnte Mika eine große bürokratische Hürde meistern und erhält jetzt endlich Sozialhilfe für die Lebenshaltungskosten. Mikas Versorgungsnetzwerk in Schottland und Anbindung an lokale Ärzt:innen konnten ausgebaut werden, damit Mika auch nach der OP Unterstützung hat und die Nachsorge planen kann.

Mikas Krankenversicherung hat nochmal bestätigt, dass sie die OP in UK nicht anbieten können und auch nicht übernehmen.

Jetzt geht es an die Planung der OP: Wir sind im Moment dabei, alle Kostenvoranschläge zu aktualisieren. Mikas Reise nach Barcelona und die Unterbringung vor Ort müssen organisiert werden.

Wir als Freundeskreis und Unterstützungsgruppe konzentrieren uns nun darauf, die letzten Spenden zu sammeln.

Es werden noch mindestens 20.000€ benötigt, bitte teilt alle unsere Kampagne nochmal, denn es sind nur noch wenige Wochen bis zur lang ersehnten Operation!

Danke an alle, die mit uns bis hierhin durchgehalten haben und die Hoffnung nicht aufgegeben haben (wo durch die unsicheren Zeiten und schlechte Planbarkeit schon mehrfach angedachte OP Zeiträume verschoben werden mussten)!

Unsere Kampagne zeigt nicht nur Lücken im Gesundheitssystem und in der medizinischen Versorgung von marginalisierten Gruppen, sondern auch, dass wir viel erreichen können, wenn wir zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen!